Ich bin
Was, Mädchen können kein Mathe?
Das hatte mir wohl jemand vergessen zu sagen, denn ich liebe Mathe schon immer.
Zahlen und auch Informatik waren für mich von klein an eine einfache Sprache, wie Deutsch zu sprechen. Mein erstes Computerprogramm schrieb ich mit 9 Jahren mit meinem Vater und ließ einen selbst gemalten Schmetterling über den Bildschirm flattern. In der Mittelstufe gab ich anderen Kindern Nachhilfe in Mathe und wählte auch im Abitur Mathematik und Informatik als meine Hauptfächer.
Hinter den ganzen Zahlen verbirgt sich für mich eine einfache und verständliche Struktur.
So wird 1+1 immer 2 ergeben, egal wie oft ich es nachrechne. Und ich mag diese Struktur, diese Ordnung dahinter. Aber trotz meiner Leidenschaft für Planen, Ordnen und Struktur liebe ich auch das Chaos. Für mich widersprechen sich diese zwei, eigentlich gegensätzlichen Aspekte, nicht. Für mich bedingt das eine das andere.
Ohne Chaos kann es keine Ordnung geben und andersherum.
So hat mir Struktur immer geholfen, jede chaotische Situation zu lösen oder kreative Lösungen für sich ändernde Situationen zu finden.
Frauen und Technik
Und so begleitete mich Mathe und mein strukturiertes Chaos auch nach der Schule.
Noch mit dem Satz meiner Mutter im Ohr „verzichte niemals wegen einem Mann auf deine Karriere“ startete ich in mein Maschinenbaustudium. Meine Leidenschaft für Informatik und Computer behielt ich dabei als Hobby auch weiterhin bei.
Nach meinem Abschluss als Maschinenbauingenieurin fand ich eine wunderbare Lösung mein Studium mit meiner Leidenschaft nach Struktur und Ordnung zu verbinden. Ich startete im Projektmanagement in der Automobilindustrie. Für diese Position gab ich sogar meine Beziehung auf.
Ich behauptete mich in einer Männerdomäne, war erfolgreich, aber ich war nicht glücklich. Sondern genau das Gegenteil. Ich entschied mich gegen den Rat meiner Mutter und gab den Job für die Liebe auf. Und ich habe es nie bereut, immerhin bin ich nun mit diesem Mann verheiratet und habe 3 Kinder mit ihm.
Jedoch war der Weg nicht rosig. Kaum war mein erstes Kind geboren, verlor ich meinen Job.
SO hatte ich mir die Karriere aufgeben dann doch nicht vorgestellt.
Meine Berufung
Ich war zuerst völlig verzweifelt und stellte schnell fest, dass ich nicht die einzige Frau war, die solche Erfahrungen machen musste.
Der Wunsch in mir etwas dagegen zu unternehmen, Frauen zu helfen, wurde immer größer. Weihnachten 2019 stolperte ich das erste Mal über den Begriff „virtuelle Assistentin“. Naja, Assistentin war ich oft, Assistentin im Projektmanagement, Projektassistentin, Vertriebsassistentin, Büroassistentin. Aber das Virtuell änderte alles. Ich kann virtuell von zuhause aus genau das tun was ich gerne tue.
Ich kann Frauen und Mütter entlasten und sie unterstützen.
Ich habe meine Berufung gefunden. Ich arbeite mit Frauen auf Augenhöhe und jede darf und sollte genau die sein, die sie ist. Ich kommuniziere klar was ich kann und wo die Grenzen meines Wissens und Könnens sind, sodass wir zusammen Lösungen finden können.
Worauf ich mich Fokussiere
Mir ist ganz wichtig, dass es nicht mein Ziel ist, alle Aufgaben abzunehmen. Ich möchte Entlastung schaffen und verlorene oder nie da gewesene Strukturen aufbauen. Dir sollte deine Arbeit nicht über den Kopf wachsen.
Da du deine Arbeit und dein Business am besten kennst, solltest du es managen, den Überblick behalten und genau wissen, wann was getan werden muss. Und dabei helfe ich dir. Ich helfe, Ordnung zu schaffen und deinen Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge zu lenken. Dadurch kannst du entspannter arbeiten und auch wieder entspannt Mutter UND Unternehmerin sein.
Aber ich nehme dir natürlich auch Aufgaben ab. Denn oft muss erstmal ein Teil der Aufgaben vom Tisch, damit man überhaupt weiterkommen kann. Man kann ja schließlich nicht ordentlich staubsaugen oder putzen, wenn alles voller Spielzeug liegt.
Also lass uns zusammen deine Baustellen angehen, ob Website, Blog, E-Mail-Marketing, Redaktionsplan oder Content-Management. Ich entlaste dich und dann bringen wir zusammen Struktur in das Ganze.
Und auch meine Leidenschaft kommt nicht zu kurz, denn ich darf wieder sinnvolle Excel-Tabellen erstellen und auch auf Webseiten programmieren.